Das Interview – Teil 9
Interlake: „Wir konnten bereits Details zur Brille, aber auch Anwendungen, wie Spielen und Office erfahren. Allerdings haben wir noch gar nicht betrachtet, wie die HoloLens im Vergleich zu anderen Brillen abschneidet?“
Sven Slazenger: „Das ist interessant. Ich habe am Nachmittag vor der Ankunft der HoloLens eine HTC Vive auf dem Kopf gehabt. Die hat eine sehr hohe Auflösung, aber noch einen fetten Kabelstrang hinten dran, der zu einem Hochleistungsrechner führt damit die Bildqualität stimmt. Ansonsten ist das nämlich noch nicht möglich. Und die HTC Vive ist VR. Ich steige also aus der realen Welt komplett aus und tauche in eine andere Welt ein. Ich sehe nichts mehr von meiner Umgebung. Das ist ein grundlegender Unterschied zur HoloLens. Ich sehe meine Umgebung, obwohl noch etwas Anderes in ihr stattfindet. Das ist ein ganz anderes, angenehmeres Erlebnis. Wir Menschen sind ja auch nicht gerne in kleinen Räumen eingeschlossen, sondern nehmen unsere Umwelt gerne wahr. Es könnte ja eine Gefahr kommen. Die VR Devices haben entweder kein Kabel, wie die Samsung Gear, eine Brille, in die das Smartphone mit hoher Auflösung eingespannt wird, aber die Qualität noch sehr mäßig ist, oder die Qualität ist hoch, wie bei der HTC Vive, aber die Lösung ist aufgrund der hohen Rechnerleistung kabelgebunden. Die HoloLens vereint beides. Die hat den Rechner eingebaut und funktioniert ohne Kabel.“
Interlake: „Ohne Kabel, trotzdem mit sehr guter Qualität in der Auflösung und inmitten der realen Umgebung. Das klingt vielversprechend! Vielen Dank.“
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