Die HoloLens ist bei uns eingetroffen. Teil 8 erklärt die Möglichkeiten für menschliche Interaktion und zeigt, was auf Unternehmensebene mit der HoloLens alles möglich werden kann. Die Brille ermöglicht Mixed Reality und erlaubt dem Benutzer mit der Unterstützung eines Natural User Interface interaktive 3D-Projektionen in der direkten Umgebung darzustellen. Wir haben sie ausprobiert und berichten ausführlich über unsere ersten Eindrücke und Erfahrungen mit der HoloLens. Unter anderem nehmen wir die Bedienung sowie verschiedene Anwendungsszenarien unter die Lupe und diskutieren über die Abgrenzung von Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality. Erst einmal aber viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Das Interview – Teil 8
Interlake: Wir haben bereits erfahren, dass es für unterschiedliche Bereiche verschiedene Anwendungsszenarien gibt. Wo bleibt bei all der Technik eigentlich die menschliche Seite?
Sven Slazenger: Zu Beginn hatte ich von dem Gewichtheber gesprochen. Es gibt bereits eine Menge an volumetrisch gescannten Personen. Microsoft Research hat das auch schon live getestet. Das nennt sich dann Holoportation. Dabei kann eine Person, die real an einem anderen Ort ist, über die Holoportation im selben Raum neben mir stehen. Momentan kommt das noch aus der Konserve. Die existierenden aufgezeichneten Interaktionen sind aber bereits sehr realistisch. In einem Game, das ich gestern aufgerufen habe, war ein Mensch, der stand neben mir und guckte mich die ganze Zeit an. Es war auch egal wo ich hingelaufen bin. Es war ein permanenter Dialog da und ich fühlte mich ernstgenommen von einem Hologramm! Das ist schon schräg. Der Charakter war da, um mich durch das Spiel zu leiten und die Aufgabe war, einen Fall zu lösen der in New Orleans spielt. Es kamen später auch noch weitere Personen dazu. Das ist schon etwas, wo auf eine ganz andere Art und Weise ein Bezug und eine Interaktion herstellbar ist. Wenn ich mir jetzt überlege, diese Möglichkeiten in einem E-Learning oder Interview Szenario zu nutzen. Nicht nur per Skype direkt ein Interview zu führen, sondern auch mit Avataren zu interagieren. Es gibt ja Text 2 Speech und Speech 2 Text – somit kann alles erfasst und ausgewertet werden. Das ist doch wunderbar.
Interlake: „Ihre Ausführungen zeigen, dass soziale, menschliche Interaktion auch mit der HoloLens möglich ist. Wir sind gespannt auf weitere Einblicke in die Welt des neuen Computers. Vorerst vielen Dank.“
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