Die HoloLens ist bei uns eingetroffen. Teil 7 beschäftigt sich mit den Anwendungsmöglichkeiten im E-Learning-Bereich und zeigt, was auf Unternehmensebene mit der HoloLens alles möglich werden kann. Die Brille ermöglicht Mixed Reality und erlaubt dem Benutzer mit der Unterstützung eines Natural User Interface interaktive 3D-Projektionen in der direkten Umgebung darzustellen. Wir haben sie ausprobiert und berichten ausführlich über unsere ersten Eindrücke und Erfahrungen mit der HoloLens. Unter anderem nehmen wir die Bedienung sowie verschiedene Anwendungsszenarien unter die Lupe und diskutieren über die Abgrenzung von Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality. Erst einmal aber viel Spaß beim Lesen und Anschauen!
Das Interview – Teil 7
Interlake: Sind mit der HoloLens eigentlich auch Anwendungen für E-Learning denkbar?
Sven Slazenger: Ein weiterer Anwendungszweck ist sicher Learning. Auf der diesjährigen weltweiten Partnerkonferenz in Toronto wurde bereits ein Szenario aus dem Bereich vorgestellt. Es wurde ein Fall anhand einer Flugzeugturbine von Japan Airlines demonstriert. Diese konnte man auf einen Tisch stellen. Dann ist sie sicherlich etwas klein für ein so komplexes System. Da wäre es wünschenswert, einzelne Komponenten, z.B. den Luftfilter, herauszunehmen und diese sichtbar zu machen. Die jeweilige Komponente kann man im Lernprozess inspizieren und auch wieder im Gesamtkontext der Turbine sehen. Solche Vorgehensweisen werden mit der HoloLens möglich. Die 3D Zeichnungen bzw. CAD Dateien sind ja bereits vorhanden. Die dreidimensionale Darstellung ist da und das E-Learning Programm kann die Aufgabe vorsehen, den Luftfilter im Detail anzuzeigen. Der Luftfilter wird hervorgehoben und der Rest tritt in den Hintergrund. Zusätzlich gibt es die Option das Element zu vergrößern, sogar auf reale Größe und dann andere Funktionen zu erleben.
Interlake: „Das sind besonders im Bereich des E-Learnings noch einmal neue Wege, Wissen zu vermitteln und zugänglich zu machen. Wir sind gespannt, wie es damit weitergeht. Danke für den Einblick.“
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